Gemeinsam besser

Wie transdisziplinäre und transinstitutionelle Zusammenarbeit zu besseren medizinischen Lösungen beitragen kann, zeigt ein Projekt, an dem Julian Wolf, Doktorand an der ETH Zürich, gemeinsam mit Florentin Liebman und Marco von Atzigen von der Universität Zürich/Balgrist gearbeitet hat.

von Inken De Wit

Julian Wolf, Doktorand in der Produktentwicklungsgruppe von ETH-Professor Mirko Meboldt, hat zusammen mit den beiden Doktoranden Florentin Liebman (UZH/Balgrist) und Marco von Atzigen (UZH/Balgrist) eine Lösung entwickelt, um die Wirbelsäulenchirurgie zu verbessern. Sie setzen dabei auf Computeralgorithmen und Augmented Reality. Mit Hilfe dieser Technologien sollen die Operierenden künftig die komplexen Schritte bei der Operation präziser ausführen können. Dies ist wichtig, damit zum Beispiel die Nerven im Rückgrat nicht verletzt werden.

Für ihre Lösung wurden die drei mit dem HMZ Award 2022 ausgezeichnet. Der «HMZ Award – The PhD team challenge» honoriert interdisziplinäre Projektarbeit von Doktorierenden der ETH und der Universität Zürich. Der Preis soll die institutsübergreifende Zusammenarbeit fördern.

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